Das Parkett ist 16 oder 22 mm dick und die Holzdielen sind 16 oder 21 mm dick.

Unmittelbar vor der Parkettverlegung soll man die Bodenfeuchtigkeit messen. Im Fall eines Betonbodens sollte die Feuchtigkeit maximal 2% betragen (gemessen mit Hilfe der Calciumkarbid-Methode CMK), im Fall eines Anhydritsbodens maximal 0,5% und im Fall eines Holzbodens maximal 13%. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, darf man keinen Holzboden verlegen, weil die überfüssige Feuchtigkeit den Holzboden durchdringt und das Holz als ein hygroskopisches Material kann seine Abmessungen ändern, was später Schlitze und Klüfte verursachen kann. Falls jedoch die Bedingung der Bodenfeuchtigkeit erfüllt wird, sollte man für die richtige Luftfeuchtigkeit sorgen - die soll bei 50-60% liegen und für die richtige Temperatur im Raum (ca. 18-25oC) sollte man sorgen. Wir raten Ihnen, mit all den Aufgaben einen professionellen Parkettleger zu beauftragen.

Die Möglichkeit den Holzboden nach dem Lackieren zu benutzen ist mit dem verwendeten Lack verbunden. Mann sollte sich jedoch auf jeden Fall merken, den Ratschlägen des Parkettleger zu befolgen, weil die Angaben auf der Lackverpackung auf Nuzungsmöglichkeiten bezogen sind, soweit alle Bedingungen sowohl im Innenraum als auch draussen erfüllt wurden. Manchmal hohe Luftfeuchtigkeit verlängert die Trocknung und Härtung des Lacks. Abhängig von der Lackart soll man Mverhärteten Lackarten, die einen intensiven reizenden Geruch haben. Am besten sollte man die lackerten Flächen einfach über einige Tage frei lassen.Die Möbel stellen ist oft mit dem Kratzen der Oberfläche verbunden, so sollte man es vorsichtig machen. Schwere Möbel sollte man tragen und bei leichteren Möbeln z.B. Stühlen soll man spezielle Gleitstücke verwenden.

Lack oder Öl? Die Wahl ist mit der Anwendung des Bodens oder mit den ästhetischem Geschmack verbunden. Der Lack verleiht der Oberfläche leichte Konservierungssmöglichkeiten und einfaches Sauberhalten. Das Holz nach dem Lackieren bekommt seine natürliche Farbe und ans Licht kommt jede Einzelheit. Der geölte Fussboden ist matt und das Öl wird auf den Flächen verwendet, die intensiv benutzt werden, z.B. in Tanzräumen. Der Nachteil von dem geölten Boden ist, dass es notwendig ist, ihn in bestimmten Zeiträumen zu konservieren.

Holz ist ein naturprodukt und man kann sagen “ein ewig lebendiges Produkt”. Als ein hygroskopisches Material wird es “arbeiten” dh. es wird seine Abmessungen ändern, abhängig von den im Raum herrschenden Bedingungen. In unserem Klima, wenn wir von der Sommerhitze mit niedriger Luftfeuchtigkeit ins herbstlich-winterliche Regen-Schnee-Wetter übergehen (wenn die Luftfeuchtigkeit steigt), sollte man optimale Bedingungen im Innenraum bewahren. Der verlegte Fussboden soll die Feuchtigkeit 7%-11% haben, was mit den geltenden Normen übereinstimmt. Wenn im raum die Feuchtigkeit sinkt, schrumpft das Holz in seiner Breite und dadurch entstehen kleine Schlitze, wenn die Feuchtigkeit wieder normal wird, d.h. kommt auf 50-60%, verschwinden die Schlitze wieder. Es gibt Möglichkeiten, solche Fälle zu vermeiden. Es wird empfohlen, Luftbefeuchter, aufgehängte Behälter mit Wasser zu nutzen, die ausgezeichnet ihre Rolle erfüllen und die Luftfeuchtigkeit immer auf dem gleichen Pegel halten. Die Anzahl und die Grösse der Luftbefeuchter hängt von der Grösse des Raums ab. Kleine Schlitze ist eine ganz natürliche Erscheinung in Holzböden und Sie sollen sich darüber keine Sorgen machen. Das Holz ist Natur und reagiert eben auf die natürliche Art und Weise.

Um Holzböden verlegen zu können, soll man drei Grundbedingungen erfüllen: die Feuchtigkeit von dem Betonboden soll maximal 2% (Anhydritboden maximal 0,5% und Holzboden maximal 13%) die Luftfeuchtigkeit 50-60% und die Lufttemperatur 18-25 0C betragen.

Die Holzböden kann man in allen Räumen verlegen, jedoch muss man die Art der Oberfläche beachten, die dem Raum und seiner Spezifikation entspricht. Badezimmer und Küchen gehören zu Räumen, die besonders intensiv gebraucht werden. Insbesondere im Fall der Küche sind Böden dem Wasser und Hauschemikalien ausgesetzt. In der Küche sollte man einen Lack mit Verschleissfestigkeit verwenden. Badezimmer sind Räume, in denen man am besten zur Appretur der Böden Öl oder Wachs verwendet, die dank ihren Eigenschaften das Eindringen vom überfüssigen Wasser ins Holz vorbeugen.

Am Anfang raten wir von der Spannholzplatte ab, die dank ihren hygroskopischen Eigenschaften als Unterboden für die Holzböden ungeeignet ist. Direkt auf den bestehenden Boden werden auch keine Holzböden verlegt z. B. Holzbretter, jedoch nachdem man die entsprechend dicken OSB-Platten verwendet, ist es möglich. Die OSB-Platte soll die Last gleichmässig aufteilen, den Boden verstärken und stabil machen. Je nach dem Zustand des Unterbodens wird entsprechend dicke Platte verwendet. Dann schrauben wir sorgfältig die Platte an den bestehenden Boden mit Schrauben und beachten dabei die Verlegung der Platte, damit sie richtig und gerade nahe dem Unterboden liegt. Nach dem Schrauben sollte man die Platten abschleifen und insbesondere an den Verbindungen, was die Oberfläche gerade macht und die spätere Haftfähigkeit des Klebers erhöht.

Die Fussbodenheizung schliesst das Verlegen von Holzböden nicht aus. Doch das Verlegen von dem Holzboden ist ein Prozess, der viel Erfahrung seitens des Verlegers verlangt. Im Fall der Fussbodenheizung soll man 21 Tage vor der Verlegung das so genannte Ausheizen einsetzen, wodurch das Wasser abdampft.

Der Holzboden ist eine schöne Appretur von jedem Ambiente, doch damit er zu einer richtigen Verzierung wird, soll er richtig gepflegt werden. Der meistens begangene Fehler liegt darin, dass beim Putzen oft keine richtigen Mittel verwendet werden, die sich auf den Boden sogar destruktiv auswirken. Hier sollen nur Putzmittel verwendet werden, die für Holzböden geeignet und bestimmt sind. Diese Mittel sind sicher für die Holzböden, es soll hier nur ein wichtiger Aspekt beachtet werden: die Böden sollen mit einem feuchten und nicht mit einem nassen Wischtuch geputzt werden. Das soll unbedint beachtet werden, sonst kann der Wasserüberfluss das Schwarzwerden des Bodens verursachen, was sich leider nicht mehr rückgängig machen lässt.

Fussböden sind Nutzflächen und aus dem Grund sind sie dem Kratzen und vielen anderen Beschädigungen ausgesetzt, deswegen soll diese wichtige Tatsache noch vor der Appretur beachtet werden. Am besten soll man sich von einem erfahrenen Parkettleger beraten lassen, welche Art Holzboden dem Innenraum am besten angepasst ist. Auf dem Markt gibt es eine ziemlich grosse Anzahl von Lacken mit unterschiedlichen Preisen. Ein Prinzip überwiegt meistens: je teurer umso besser und dann um so höhere Verschleissfestigkeit besitzt der Lack. Wir empfehlen einen Lack mit hoher Verschleissfestigkeit zu kaufen, was Beschädigungen des Holzbodens vorbeugt. Wenn Sie unter vielen Waschs- oder Ölarten wählen wollen, werden die Kratzer nicht so sichtbar, die aber so bearbeitete Oberfläche muss regelmässig gepflegt werden. Man soll nicht vergessen, dass Lacke nicht überall mit hoher Verschleissfestigkeit verwendet werden, z.B. im Schlafzimmer, wo es weniger Kommen und Gehen gibt, ist der Boden nicht den Beschädigungen ausgesetzt wie in der Küche oder im Flur, da kann man einen Lack mit “durchschnittlichen” Eigenschaften verwenden. Keine Oberfläche ist unzerstörbar und deswegen soll man Vorbeugungsmassnahmen benutzen wie z.B. Fussmatten, Gleitstücke unter die Möbel und Matten unter die Stühle.